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44879 Bochum
Der erste Besuch beim Heilpraktiker, was erwartet mich dort?
Die meisten Patienten die zu mir in die Praxis kommen haben oft eine längere Leidenszeit hinter sich gebracht.
Eine Reihe von schulmedizinischen Therapien haben sie durchlaufen und viel Zeit in Arztpraxen verbracht, aber die Beschwerden an denen sie leiden konnten nicht, oder für den Patienten nicht zufriedenstellend behandelt werden. Oft wird die Naturheilkunde dann als "letzte Möglichkeit" ausgewählt.
Nach einiger Zeit der Behandlung sind die Patienten erstaunt welch breites Behandlungsspektrum die Naturheilkunde tatsächlich bietet, und wie sie sich auch in Zusammenarbeit mit schulmedizinischen Therapien kombinieren läßt.Die meisten Therapieansätze haben eine lange Tradition und werden bis heute erfolgreich angewendet ,und sind auch durch Studien belegt, wirksam. Hierzu zählen z.B. die Akupunktur, die Reflexzonentherapie und die Phytotherapie.
Da fast alle Patienten die zu mir in die Praxis kommen sich in schulmedizinischer Behandlung befinden, ist es für mich als Heilpraktiker und Physiotherapeut wichtig, den Informationsaustausch zwischen Naturheilkundler und Schulmediziner zu suchen, um für den Patienten die bestmögliche Behandlung herauszufinden.
Schulmedizin und Naturheilkunde sollte in der heutigen Zeit nicht getrennt, sondern durchaus auch kombiniert werden.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung Kontakt
Christian Ringens
Die Phytotherapie beinhaltet die Vorsorge und Behandlung von Erkrankungen mit Hilfe der in der Pflanze befindlichen Wirkstoffe. Aus der Pflanze werden Tinkturen, Salben, Tees,Tabletten, Säfte, Mazerationen ( Ölauszüge) und weitere Phytopharmaka hergestellt.
In der Pflanzenheilkunde werden ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Stängel, Rinden, Wurzeln) verwendet. In den meisten Zubereitungen wird getrocknetes Pflanzenmaterial zur Anwendung gebracht. Einige Zubereitungen werden allerdings aus der frischen Pflanze oder Pflanzenteilen hergestellt.
Ein Großteil an Pflanzen und deren Wirkstoffe sind heute inzwischen wissenschaftlich untersucht, und deren Wirkung bestätigt.
Die Phytotherapie ist als alleinige Therapie nicht geeignet, organisch bedingte, schwere Erkrankungen zu behandeln. Hier kann sie lediglich begleitend in Absprache mit dem behandelnden Heilpraktiker oder Arzt eingesetzt werden.
Aus arzneimittelrechtlichen Gründen (fehlende klinische Studien) gelten Schwangerschaft, Stillzeit und ein Lebensalter unter 12 Jahren als bedingte Kontraindikation.
Für einige Heilpflanzen oder ihre Inhaltsstoffe wie Anthranoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Glykoside oder Schleimstoffe gibt es spezielle Gegenanzeigen und Anwendungsbeschränkungen.
Die meisten Phytopharmaka sind in ihrer Anwendung gut verträglich. Fehler in der Dosierung, der Anwendungsart oder Anwendungsdauer können jedoch zu unerwünschten Neben- oder Wechselwirkungen führen.
Leider übernehmen gesetzliche Krankenkassen nicht die Kosten für einen Heilpraktiker. Hier kann eine Zusatzversicherung helfen. Bei einigen Versicherungsgesellschaften werden Pakete angeboten, die auch die Behandlung eines
Heilpraktikers abdecken.
Viele private Krankenkassen hingegen decken eine Reihe naturheilkundlicher Therapieformen ab. Privatversicherte sollten vor der Behandlung bei Ihrer Versicherung nachfragen, ob die Kosten übernommen werden.
Die Behandlungsdauer ist abhängig von der ausgewählten Therapieform, von Diagnose und Erkrankung. Welcher Zeitaufwand nötigt ist um gezielt zu therapieren wird oft erst während der Behandlung deutlich. Zeit für Gespräche wird bei jeder Behandlung mit berücksichtigt.
Sie sollten ca. 30 -60 min für Ihren Heilpraktikerbesuch einplanen.